Podologie


... was heisst das eigentlich?

Der Begriff Podologie leitet sich vom griechischen pous (πούς) -Genitiv podos- (πούς)- für Fuss und logos (λόγος) -für Lehre/Kunde ab; er bezeichnet die nichtärztliche Heilkunde am Fuss.

Die Massnahmen von Podologen sind vielfältig und ergeben sich aus den Gebieten der Inneren Medizin, vor allem der Diabetologie, der Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie. Sie umfassen räventive und kurative therapeutische Massnahmen rund um den Fuss. (Wikipedia)


Podologie, auch medizinische Fusspflege/ -behandlung genannt, umfasst sämtliche Fussbehandlungen; wie eingewachsene Nägel (Unguis incarnatus), Hornhaut, Schwielen, Rhagaden und Hühneraugen (Clavi) zu entfernen.

 

Es werden verschiedene Techniken angewandt, zum Beispiel Nagelspangen setzen bei Rollnägeln, eingewachsenen Nägeln oder Hühneraugen im Nagelfalz. Sowie Nagelprothetik anzubieten, dass heisst bei einem fehlenden Nagel, verursacht durch einen Unfall, durch Medikamenteneinnahme oder ähnliches, diesen künstlich wieder herzurichten.

 

Neben einem guten Wohlgefühl, sind Schmerzen mildern und medizinisch zu arbeiten, die wichtigsten Bestandteile der Podologie.

 

Podolog:innen pflegen nicht nur gesunde Füsse, wir behandlen auch kranke, schmerzhafte und problematische Füsse.

 

Podologie unterscheidet sich von einer herkömmlichen Pedicure durch die dreijährige medizinische Fachausbildung. Bei der Podologie handelt es sich um einen bewilligungspflichtigen Beruf, der den kantonalen Gesundheitsbehörden untersteht.

 

 

 

 

 

Wussten Sie, dass in unseren beiden Füssen ein Viertel aller Knochen unseres Körpers sind?